Futter als Wärme-Therapie

Foto: Shannon Johnstone

 

Foto: Shannon Johnstone

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Wenn die Temperaturen sinken, wünscht man es sich warm um’s Herz und Magen. Das gilt auch für unsere Hunde: Wenn Sie einen Zitteraal zuhause haben, sollten Sie vielleicht einmal darüber nachdenken, Ihrem Hund bei Kälte „wärmespendende“ Nahrung zu füttern.

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In diesem Fall geht es nicht um die Temperatur, sondern um die Eigenschaften, die die ganzheitliche oder die traditionelle chinesische Medizin (TCM) bestimmten Nahrungsmitteln zuschreiben. Nach der chinesischen Theorie hat jedes Nahrungsmittel bestimmte energetische Eigenschaften, die das Gleichgewicht des Körpers beeinflussen.

Nach dieser Theorie werden Lebensmittel – Proteine, Getreide, Gemüse, Obst, sogar Kräuter und Nüsse – nach ihren eigenen Temperatur-Werten eingeteilt als neutral, kühlend, wärmend oder heiß. „Wärmende“ Lebensmittel beschreiben vor allem das Gefühl, wie man sich nach dem Verzehr solcher Lebensmittel fühlt.

Laut der TCM gibt es „Yin-„ und „Yang-reiche“ Lebensmittel. Yin-reiche Lebensmittel haben einen kühlenden Effekt und sind deshalb vor allem im Sommer beliebt – zu ihnen gehören z.B. Zitrusfrüchte, Gurken oder Tomaten. Im Winter greifen wir eher zu den Yang-reichen Nahrungsmitteln, die von innen wärmen. und den Stoffwechsel ankurbeln.

Im Winter sind wärmende Nahrungsmittel wie Lamm, Huhn und Haferflocken empfehlenswert, die die Verdauung unterstützen. Wärmende Lebensmittel können auch ältere Hunde oder solche mit arthritischen Beschwerden, die bei kaltem Wetter schlimmer werden, wirklich unterstützen, weil sie die Blutzirkulation ankurbeln.

 

Wärmende Lebensmittel, die sich für Hunde eignen

Proteine

Huhn, Hühnerleber, Leber, Nieren, Fasan, Lachs, Shrimps, Thunfisch, Truthahn, Wild

Getreide & Gemüse

Haferflocken, Klebreis, Kohl, Grünkohl, Süßkartoffeln, Kürbis

Obst, Nüsse, Kräuter & Gewürze

Kokosnuss, Esskastanien, Pinienkerne, Walnüsse, Basilikum, Nelken, Dill, Fenchel, Rosmarin, Salbei, Thymian, Kurkuma

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