Schlüssel verloren!

Auch ich werde nicht jünger, obwohl ich das bedaure. Zu den Zeichen der fortschreitenden Vergreisung gehört, dass ich unglaublich viele Dinge vergesse (ich bin schon froh, wenn ich morgens nach dem Aufstehen noch meinen Namen weiß – dass ich mich an Namen meiner Gesprächspartner von letzter Woche erinnere, ist ein Ding der Unmöglichkeit) und ständig irgendwas verliere. Meine Nachbarn hängen mir andauernd Hundeleinen an den Zaun, die sie im Wald gefunden haben, weil jeder ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass die mir gehörne (was in 99 von 100 Fällen auch stimmt). Ich bin ununterbrochen auf der Suche nach meiner Brille, bestimmten Büchern, meinem Handy, meinem Schlüssel, Handschuhen – nur wenn ich meine Turnschuhe suche, muss ich nur in Nanos Hundebett nachsehen.

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Und weil ich dagegen etwas tun muss, habe ich nun das Dummy-Suchspiel erweitert und meinen Wunderhund Gretel zum Sachensuchhund ausgebildet: Sie ist sowieso großartig darin, verlorene Handschuhe aufzuheben und wiederzubringen, und jetzt findet sie auch meine Schlüssel. Zu diesem Zweck habe ich einen Anhänger daran festgemacht, den sie ins Maul nehmen kann, weil sie Metall zwischen den Zähnen unangenehm findet und einen Schlüsselbund so also nicht anfassen würde. Aber sehen Sie selbst:

 

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