Erfolgreiche Zwischenbilanz der Initiative „Stoppt die Hundesteuer!“:

Bereits über 70.000 Unterstützer gegen die umstrittene Abgabe in Deutschland

Alle Stimmen, die noch bis zum 24. Juni eingehen, werden zusammen mit einer Klageschrift dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte vorgelegt

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Die vom Hundemagazin DOGS, dem Deutschen Tierschutzbund, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, und TASSO, dem größten Haustierregister Europas, vor fünf Wochen gestartete Initiative „Stoppt die Hundesteuer!“ findet immer mehr Anhänger: 72.395 Menschen haben bisher ihre Stimme gegen die auf kommunaler Ebene geregelte Steuer abgegeben und täglich werden es mehr. Zahlreiche Fernsehsender, Radiostationen, Zeitungen und Internetforen berichten und diskutieren das Thema. Jetzt soll gehandelt werden: Alle Stimmen, die noch bis zum 24. Juni auf www.stopptdiehundesteuer.de eingehen, werden Ende des Monats zusammen mit einer Klageschrift dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte vorgelegt.
„Die Initiative ist eine Herzensangelegenheit. Wir von DOGS sind überwältigt von der großen Resonanz und danken allen Mitstreitern, die Ihre Stimme gegen diese unsinnige Steuer abgegeben haben“, erklärt Thomas Niederste-Werbeck, Initiator des Aktionsbündnisses und Chefredakteur von DOGS. „Wir werden bei dem Thema natürlich auch nach dem 24. Juni am Ball bleiben. Unser Onlineportal bleibt offen. Je mehr Stimmen, desto besser. Und dann heißt es hoffentlich schon bald im Bundesrat: Stoppt die Hundesteuer!“
Hintergrund: Das Bundesverfassungsgericht hatte im Januar dieses Jahres entschieden, sich nicht mit der Problematik der Hundesteuer zu befassen und die Klage von Rechtsanwalt und Hundehalter Dr. Elmar Vitt aus Salzhausen nicht zur Entscheidung angenommen. Der Anwalt sieht in der Erhebung der Hundesteuer vor allem eine Menschenrechtsverletzung und wird daher Ende Juni Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) einreichen. Um zu belegen, dass der niedersächsische Anwalt Vitt im Interesse von vielen Mitbürgern in Deutschland handelt, hatte DOGS gemeinsam mit seinen Partnern das Aktionsbündnis „Stoppt die Hundesteuer!“ gegründet. Ziel ist es, dass sich die deutschen Gerichte ernsthaft mit der Frage befassen, ob Hundesteuer mit geltendem Recht vereinbar ist oder, wie bereits in den meisten europäischen Ländern geschehen, abgeschafft gehört.
„Ich freue mich sehr, dass die Initiative ‚Stoppt die Hundesteuer!‘ so erfolgreich Stimmen gegen die Hundesteuer sammelt und damit meine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unterstützt. Steuern für Tierliebe sind grundsätzlich unethisch“, so Rechtsanwalt Dr. Elmar Vitt. „Ich hoffe, dass das Engagement gegen diese nicht gerechtfertigte Abgabe in Deutschland weiter anhält.“ www.stopptdiehundesteuer.de

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