Es ist so heiß… Wie Sie Ihrem Hund die Hitze erleichtern

Der Sommer reißt nicht ab – und so, wie wir Menschen uns noch immer nicht daran gewöhnt haben, bei 32 Grad „normal“ zu funktionieren und in Höchstform im Büro zu erscheinen, geht es auch unseren Hunden, die nämlich Hitze prinzipiell schlechter tolerieren können als Menschen. Egal, wie groß der klein Ihr Hund ist – lassen Sie ihn nicht unbeaufsichtigt im Freien, wenn Sie nicht sicher sind, dass er in den Schatten findet. Gehen Sie sehr früh am Morgen oder in den kühlen Abendstunden spazieren. Hundekörper sind relativ bodennah, weshalb sie ich schneller aufheizen, besonders auf Asphalt.

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Foto: J. Schlundt

Tipps bei heißen Temperaturen

1. Achten Sie auf die Pfoten! Versuchen Sie, Ihren Hund vor allem auf Grass oder sandigen Wegen auszuführen. Bei Temperaturen ab 28 Grad kann Asphalt sich so aufheizen, dass die Pfoten Ihres Hundes verbrennen. Wenn Sie Zweifel haben, testen Sie mit nackten Füßen den Untergrund.

2. Nehmen Sie auf Ihre Spaziergänge eine Wasserflasche mit. Lassen Sie Ihren Hund aber nicht alles auf einmal trinken! Kleinere Mengen in regelmäßigen Abständen verhindern, dass Ihr Hund einen Gluckerbauch bekommt und Sie plötzlich leer dastehen.

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  • Rostfreier Edelstahl
  • Drehverschluss aus Polypropylen
  • Fassungsvermögen: 750ml
  • besonderes Design der Verschlusskappe erleichtert das Trinken

3. Machen Sie ihn nass! Gehen Sie schwimmen an einen See oder Fluss, oder spritzen Sie ihn mit dem Gartenschlauch ab.

4. Ich glaube nicht, dass man das wirklich noch einmal erwähnen muss, aber: Lassen Sie Ihren Hund niemals alleine im Auto, nicht einmal für ein paar Minuten. Jedes jahr sterben zu viele Hunde, weil ihre Besitzer unterschätzt haben, wie schnell sich ein Auto ab 23 Grad aufheizt und zum tödlichen Ofen wird.

5. Schwimmflügel! Wenn Sie mit Ihrem Hund bootfahren, ziehen Sie ihm eine Schwimmweste an. Die meisten Hunde schwimmen hervorragend, aber es ist für einen Hund sehr schwierig, wieder ins Boot zu klettern oder auf einen Steg.

6. Achten Sie auf die Sonne. Hunde mit sehr hellem, kurzen Fell (z.B. Windhunde) oder kahlen Stellen brauchen UV-Schutz an besonders gefährdeten Stellen wie der Hinterseite der Oberschenkel, am Bauch oder Halsbereich. Sonnencreme für Hunde gibts hier:

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7. Gerade für dunkle, schwere Hunde wie Labradore, Berner Sennenhunde etc. sind Coolpads eine sensationelle Erfindung. Auch, wenn der Hund in sehr warmen Nächten nur schwer zur Ruhe kommen kann, bieten die Matten eine echte Erleichterung:

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Die Kühlmatte funktioniert mit einem Cooling Gel. Der Kühleffekt wird durch das Gewicht des Hundes aktiviert, es wird weder Wasser noch Strom benötigt und die Matte muss auch nicht in den Kühlschrank

8. Stellen Sie Ihrem Hund einen Pool auf! Wenn Sie einen Garten oder Balkon haben, ist ein aufblasbarer Kinderpool für wnig Geld aus dem Baumarkt oder der Drogerie mit kaltem Wasser darin eine super Sache. Wenn Sie allerdings einen Kaputtmacher haben, muss es wohl ein etwas teurerer, dafür stabilerer Hundepool sein.

9. Wenn Sie einen kurznasigen Hund haben wie Mops, Bulldogge oder Boston Terrier, erleichtern Sie ihm die heißen Tage sehr, wenn Sie ihn auf einer Badewannen-Matte in eine niedrig eingelasse Badewanne setzen.

Foto: N. Munninger

1 Kommentare

  1. Ja das ist ein guter Artikel mit guten Tipps bei dieser Hitze.Ich werde ja bald mit meinem Hund nach Südtirol fahren und genügend Wasser mitnahmen.Ansonsten kann ich auch noch diese Seite empfehlen.
    https://www.hundetravel.com

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