Kleiner blinder Hund mit großer Aufgabe

Xander in seiner Arbeitskleidung, die ihn als Therapiehund ausweist

Ein blinder Mops-Mischling als Therapiehund

Xander, ein zweijähriger Mops-Mischling, tauchte vor einem Jahr in einem Tierheim in Oregon auf

Xander, ein zweijähriger Mops-Mischling, tauchte vor einem Jahr in einem Tierheim in Oregon auf

Xander ist ein zwei Jahre alter Mops-Mischling aus Oregon. Er verlor beide Augen durch einen Unfall und landete anschließend im Tierheim. Nach nur wenigen Tagen adoptierte ihn ein Mann namens Rodney Beedy ihn, als er ihn sah: „Der Kleine wäre ein fantastischer Therapie-Hund“, meinte er zu den Tierpflegern des Klamath Animal Shelters. „Er hat so viel Charme und ist so ausgeglichen!“

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Weil Rodney Beedy sieben andere Möpse hat, war er nicht sicher, ob er einem achten Hund gewachsen wäre – dabei waren er und seine Frau Marcie längst verliebt.

Nach seiner Adoption ließ das Ehepaar ihn offiziell als Therapiehund eintragen. Xander arbeitet hauptsächlich für eine Hilfsorganisation namens „Klamath Lake Cares“, die sich um mißhandelte Kinder und Frauen kümmern. „Xander tröstet die Kinder, während sie noch auf den Arzt, den Sozialarbeiter oder einen Polizisten warten müssen“, erklärt sein Besitzer.

Xander in seiner Arbeitskleidung, die ihn als Therapiehund ausweist

Xander in seiner Arbeitskleidung, die ihn als Therapiehund ausweis „Klamath Lake Cares“, die sich um misshandelte Kinder kümmern. „Xander tröstet die Kinder und beruhigt sie, bevor sie dann einem Polizisten, Sozialarbeiter oder einem Arzt vorgestellt werden“, erzählt Rodney Beedy.

Xander weiß instinktiv, wer Trost braucht

Xander weiß instinktiv, wer Trost braucht

Außerdem macht Xander regelmäßig Besuchsdienst in Kindertagesstätten und Schulen. „Wenn ich blind wäre und in eine Gruppe wildfremder Menschen gesetzt würde,  würde ich mich sehr, sehr unwohl fühlen“, meint Beedy. „Xander hat damit überhaupt kein Problem. Er ist absolut ausgeglichen.“

Xander ist nicht nur fabelhaft im Umgang mit Kindern: Vor einiger Zeit war Xander in einem Altersheim unterwegs, wo er bei einer Frau auf dem Bett saß, die stark hustete. „Normalerweise sind Hundeküsse eine Angelegenheit mit viel Spucke“, erzählt sein Herrchen. „Aber Xander gibt einem ganz kleine Küsse. Als wolle er einem sagen, Das wird schon wieder.“

Zuhause benimmt sich Xander wie ein ganz normaler Hund. „Er verhält sich nicht wie ein blinder Hund“, sagt Rodney Beedy. „Er rennt herum und macht lauter verschiedene Sachen wie die anderen Hunde, rennt aus der Hundeklappe hinaus und wieder herein. Das hatte er schon in der ersten Nacht verstanden.“

 

Xander mit seinem Besitzer Rodney Beedy

Xander mit seinem Besitzer Rodney Beedy

 

 

Nichts auf der Welt kann Xander erschüttern

Nichts auf der Welt kann Xander erschüttern

Xander ist immer dabei

Xander ist immer dabei

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