Seminar: Hunde aus zweiter Hand

4. – 5. März 2017 in Polling – Ein Seminar mit Inga Böhm-Reithmeier und Katharina von der Leyen über das Leben und den Umgang mit Hunden aus zweiter Hand. Verhaltensweisen einschätzen lernen und Lösungen für Problemverhalten im Alltag.

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Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 200 000 Hunde in ein neues Zuhause vermittelt: Aus Tierheimen, aus dem Ausland, von einem Zuhause in ein anderes, von Pflegestellen. Diese Hunde aus zweiter (oder dritter, vierter oder sechster Hand) sind dabei besondere Hunde. Sie alle bringen eine Vorgeschichte mit, die sie in Ihrem Verhalten geformt und geprägt hat.

Eines haben alle Hunde aus zweiter Hand gemeinsam: Sie haben eine neue Chance verdient.

Manche Hunde machen es einem überraschend einfach und fügen sich mit unbändigem Überlebenswillen ganz schnell in ein neues Leben ein. Andere können eine echte Aufgabe bedeuten: Der Straßenhund, der ausgesetzte Hund, der Hund, der von seinen Vorbesitzern immer missverstanden wurde, der ehemalige Wachhund.

Dieses Seminar ist sehr spannend und umfangreich zu gleich. und für jeden geeignet, der mit dem Gedanken spielt, einen Hund mit Vorgeschichte zu übernehmen oder dies schon getan hat. Sehr interessant sind diese zwei Tage auch für alle, die im Tierschutz tätig sind, und für die Hundetrainer, die oft solche Hunde in ihrem Training begleiten.

Die Referentinnen, Inga Böhm-Reithmeier und Katharina von der Leyen wechseln sich in den einzelnen Themen ab. Mit den unterschiedlichsten Erfahrungen und Fallgeschichten wird den Teilnehmern ein großer Überblick in die Thematik geliefert.

So werden in diesem Seminar mit unter folgende Fragen beantwortet:

Wie geht man mit Angstverhalten eines Hundes um? Wie kann man die fehlende Sozialisierung wieder ausgleichen? Die erste Zeit im neuen Heim – Was ist zu beachten, wie kann man es so leicht wie möglich und so stressfrei wie nötig für den Neuling gestalten? Welche Verhaltensweisen sind typisch in der Eingewöhnungszeit? Erziehung, Sozialisierung und Training – was ist möglich und was ist nötig für einen friedvollen Start? Wie erkennt man, was tatsächlich „ein Problem“ ist, und was sich nach einer Weile von ganz alleine legt?

Weitere Themen in diesen zwei Tagen:

– Stress beim Hund erkennen und behandeln
– Übungstipps, um die Orientierung zum Menschen zu fördern
– Am Anfang die Leine: Das richtige Equipment, und Übungen, um mehr Ruhe in die Leinenführigkeit zu bekommen
– Gesundheit: Eine dem Hund angepasste Ernährung; auch die anfängliche Ernährung bei Hunden, die zuvor starken Hunger erlitten haben
– Vorstellung von Übungen, um das Selbstbewusstsein von unsicheren Hunden zu stärken
– Einführen des Neulings in eine bestehenden Gruppe von Hunden

Mit vielen Fallbeispielen, Bildmaterial und Videosequenzen, werden viele Informationen noch deutlicher. Von diesem Seminar nimmt wirklich jeder etwas Nützliches mit nach Hause!

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Mehr dazu (und Anmeldeformular) hier: www.waldtraining.com/hundauszweiterhand03-2017

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