Kampf zwischen zwei Hunden – Hundehalter tötet fremden Hund

Ende Oktober kam es in Hersbruck (Nürnberger Land) zu einem Kampf zwischen zwei Hunden. Ein Hundehalter ging dazwischen und tötete das angreifende Tier.

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Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizeiinspektion Hersbruck ging ein 60jähriger gegen 11 Uhr mit seinem Mittelschnauzer-Mischling spazieren, als er auf eine Spaziergängerin mit ihrem Terrier-Mischling traf. Dieser griff den Schnauzer an und verletzte ihn erheblich.

Als der Mann seinem Vierbeiner zu Hilfe kam, erlitt er eine Bisswunde an der Hand. Daraufhin ging der 60jährige mit einem mitgeführten Messer auf den Terriermischling los und verletzte ihn tödlich.
Dessen 39-jährige Besitzerin meldete den Vorfall bei der Polizei.

Der verletzte Hundehalter und sein Schnauzer bedurften ärztlicher Behandlung.
Nach bisherigen Ermittlungen waren beide Hunde nicht angeleint. Gegen die 39-Jährige wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Gegen den 60-Jährigen aus Hersbruck wird ein Verstoß nach dem Tierschutzgesetz geprüft.

Ich meine: Geht’s noch? Wenn Kinder sich auf dem Schulhof prügeln, schlagen sich dann anschließend auch die eltern gegenseitig nieder?

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