Ich war dann mal weg

Long time, no news von mir

Ich habe lange, lange nichts mehr von mir hören lassen. Das lag nicht daran, dass ich beleidigt war über die Wichtigtuer, die sich bei meinem Text über alternde Hunde (https://www.lumpi4.de/altern-mit-wuerde/) über das Photo meines damals steinalten Mopses Theo mockierten, sondern daran, dass ich sehr krank wurde. Und zwar so krank, dass ich lange Zeit weder schreiben, noch lesen, autofahren oder geradeaus gehen konnte: Ich hatte einen sehr seltenen Gehirntumor, wofür eine ganze Ärzteschaft aber über ein halbes Jahr brauchte, um ihn zu finden.

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Das Gute daran war: Die Krebsforschung ist heutzutage so unglaublich weit, dass der Tumor überhaupt gefunden werden konnte – den bisher in den letzten 100 Jahren nur 80 Leute erwischten, und die sind alle daran gestorben: Es gibt also keinerlei Erfahrungswerte. Nachdem ich ein halbes Jahr von Arzt zu Arzt gerannt war und trotz zahlreichen MRTs und wiederholten CTs niemand etwas finden konnte, während es mir immer schlechter ging und ich nicht verstand, warum ich dauernd umfiel oder merkwürdige, völlig überflüssige kleine Autounfälle machte, begab ich mich im April ins Krankenhaus. Ich war der festen Annahme, man würde mich untersuchen, mich eine Woche lang oder so wieder vernünftig einstellen, und dann wäre alles gut.

Stattdessen begann eine achtwöchige Odysee durch Krankenhäuser, und zwar umgehend. Was ich als kleine Grunduntersuchung in einer neurologischen Klinik geplant hatte, wurde ein sofortiger Not-Aufenthalt. Ich hatte einen halben Nachmittag Zeit, um die Hunde auszulagern und die Hühner, Schafe und Ziegen an Nachbarn zu verantworten und meine Zahnbürste zu holen. Interessanter Neben-Aspekt: Man schafft schier unmögliches, wenn man muss.

Eine Cousine von mir, eine hervorragende Ärztin aus Berlin, eine Mischung aus straffer Schulmedizinerin und Heilerin, bestand darauf, dass ich eine zweite Meinung einholte und schickte mich in die Münchner Uniklinik – der Forschung wegen. Da standen nun jeden Morgen acht Ärzte um mein Bett herum und analysierten mich bis in die Haarwurzeln. Kein einziges Organ, kein Körperteil von mir blieb un-untersucht, manche sogar vielfach, bis wir endlich etwas fanden.

Bei mir war es ein bisschen anders als bei vielen Anderen. Häufig scheint es so zu sein, dass Leute sich schlecht fühlen, zum Arzt gehen und dann ein Arztgespräch angekündigt wird: „Wir müssen reden. Wir haben da etwas bei Ihnen gefunden.“ Und da sitzt man dann, hatte gerade noch gedacht, es ginge einem einfach nicht so gut, und nun wird man unverhofft mit der Frage von Leben und Tod konfrontiert. Früher starben Menschen so häufig an den Therapien wie an der Krankheit selbst, und die meisten von uns scheinen davon noch immer auszugehen. Tatsächlich ist eine Krebserkrankung heutezutage gar nichts besonderes mehr: Täglich bekommen 14 000 Menschen diese Diagnose allein in Deutschland, und zwei Drittel der Diagnosen sind heilbar. Es sterben tatsächlich jährlich mehr Menschen an Grippe als an Krebs.

Acht Wochen lang wurde ich von oben bis unten untersucht. Im ersten Krankenhaus einigte man sich schließlich auf die Diagnose einer sehr seltenen Krankheit, was mir in der zweiten Klinik schließlich fast das Leben kostete: Glücklicherweise entschied ich mich, im Krankenhaus zu sterben, so konnte ich gleich wieder zurück geholt werden. Ich begriff auch gar nicht, dass ich plötzlich auf der Intensivstation untergebracht wurde, ich fand den Begriff „Überwachungsstation“ gar nicht so alarmierend. Eine Freundin von mir wußte es bald besser, verriet mir aber nichts: Als sie sich wunderte, warum sie bei den Besuchen bei mir immer so absurde grüne Anzüge tragen musste, erklärte ihr der Pfleger: „Auf dieser Station sind gar keine Besuche erlaubt. Nur bei Sterbenden.“

Ups.

Bei mir war es so, dass ich so lange so krank, so verzweifelt und ratlos war, dass ich mich über die Diagnose geradezu freute. Es handelte sich um ein kaum auszusprechendes, extrem seltenes Lymphom, das nach der Gabe einer unbeshreiblichen Mengen an Kontrastmittel sichtbar wurde: Es sah aus, wie ein hübsches buntes Bild der Milchstrasse. Ich würde Chemotherapie brauchen, man hoffe, dass man mit der gebotenen Wucht auf mich einwirken könne. So seltsam das klingt: Ich war unendlich erleichtert. Ich wußte nun wenigstens, was ich hatte und das man etwas dagegen tun konnte.

Eine Tumordiagnose geht immer mit der ungeheuren Radikalität der vorhandenen Therapien einher: Die Behandlung von Krebs ist kein Spaziergang. Das Herstellen der Überlebensmöglichkeiten wird teuer bezahlt über massive Einbußen der Lebensqualität. Aber heute gibt es nie da gewesene Behandlungsperspektiven durch Immuntherapien und hochmoderne Chemos. Die Krebsforschung ist eine gigantische Money-Maschine, die sich für die Patienten lohnt.

Meine Hunde hatte ich in einem kleinen, sehr hübschen Tierheim in der Nähe untergebracht, das eigentlich mehr wie eine Hundepension anmutete. Wem hätte ich so schnell acht Hunde unterjubeln können, und ich ging ja auch lange davon aus, dass ich ganz bald wieder nach Hause käme: Kleiner Irrtum.Das Problem war, dass den Hunden die lange Zeit ohne mich und ohne direkte Bezugsperson wirklich zu schaffen machte. Sie waren zu acht in zwei großzügigen Zimmern des Tierheims untergebracht und hatten jeden Tag viel Auslauf in Freigehegen, auf der eigenen Terrasse und lange Spaziergänge mit Gassigehern, aber der Streß wurde immer deutlicher. Am Tag vor meiner ersten Chemo, als ich kaum och sprechen konnte und schon längst nicht mehr lesen oder scharf sehen, bekam ich einen Anruf vom Tierheim, dass es den Hunden nicht gut ginge, ich müsse jetzt umgehend Pflegestellen finden. Verschiedene Leute boten ihre Hilfe an, rührten sich aber nie wieder, bis eine Freundin aus dem Saarland losfuhr und immerhin fünf einsammelte und an weitere Freunde verteilte (sie liegt auf der Liste für Heiligsprechung auf Platz zwei!).

Die Hunde wurden einzeln untergebracht, und um das Zusammenheitsgefühl nicht völlig zu stören, traf die wunderbare Leyen-Hunde-Übernahmegruppe sich jeden Morgen im Wald, damit der Kontakt nicht abbrach.

Das Blöde an einer solchen Krankheit ist, dass man immer schwächer und weniger belastbar wird. Mehr als die kommende Stunde kann man kaum strukturieren, man ist mit den einfachsten Aufgaben sofort überfordert. Man kann nicht selbst mit der Krankenkasse telefonieren, man ist mit den verschiedenen Informationen, die man von den Ärzten bekommt, so überfordert, dass man oft wieder und wieder nachfragen muss. Man heult eine ganze Menge, schon wegen der vielen schweren Medikamente, dem unglaublichen Schlafmangel, den vielen anstrengenden Untersuchungen, dem ständigen Geräuschpegel, der im Krankenhaus herrscht. Das Essen ist katastrophal und völlig ungeeignet, um einen gesund werden zu lassen (ich sage nur: Quarksuppe. Haben Sie das schon mal gehört? Wozu soll das gut sein?). Das ist jedem bekannt, allen Ärzten, allen Pflegern, allen Patienten, es wird nur nichts dagegen getan: Die meisten Leute sind ja maximal zehn Tage im Krankenhaus und sind froh, mit dem Zeug anschließend nichts mehr zu tun zu haben: Es revoltiert also niemand. Ich hatte glücklicherweise neben meiner Mutter, die zu Hochform auflief und mich permanent mit Obstsalat und herrlichen Salaten versorgte, noch meine Brüder und meine Freundinnen, die mir Pizza und andere herrlichen Dinge mitbrachten (interessanterweise mochte ich in der gesamten Zeit der Chemo keine Schokolade mehr. Null. Zero. Mein ehemaliges Haupt-Nahrungsmittel löste nur leichte Übelkeit bei mir aus).

Schöner macht einen eine Chemo nicht, aber immerhin originell

Um das Ganze nicht unnötig auszuweiten: Nach der dritten Chemo wurde ich wieder nach Hause entlassen. Eine Freundin holte mich ab, die auch gleich bei mir einzog, um, mich zu versorgen: Selberkochen ging nicht, der Staubsauger war viel zu schwer. Im Auto sagte sie plötzlich: „Ich muss dir etwas Schlimmes sagen: Alfie ist gestorben.“ Ich verstand überhaupt nicht, wovon sie sprach: Welcher Alfie? Tatsächlich war es mein wunderschöner tricolor-Collie, der am Tag meiner ersten Chemo plötzlich tot umgefallen war. Er wirkte am Abend davor ein bisschen müde, aber nichts wies darauf hin, das es ihm wirklich schlecht ging. Keiner erzählte mir davon: Meine Familie und alle Freunde waren der Meinung, mir das nicht auch noch zumuten zu können, also wurde Alfie heimlich biopsiert: Es stellte sich heraus, dass er an der gleichen Krankheit litt, wie mein Silken Windsprite Pixel: Morbus Addison. DieAutoimmunkrankheit ist extrem selten, und Alfie hatte in den Jahren davor niemals Symptome gezeigt. Auf der ganzen Welt leiden ca. 2000 Hunde an Morbus Addison (was sich, wenn man die Krankheit rechtzeitig feststellt, gut behandeln läßt) – und ausgerechnet ich erwische zwei davon?

Aflie

Meine Mutter, eine Freundin und mein Nachbar verschworen sich, um den Hund im Garten zu begraben- meine Freundin Nicole zeichnete einen Lageplan, damit der Nachbar nicht versehentlich mit dem Bagger andere Hundegräber aufbuddelte. Ich selbst war so unendlich erschöpft von den vergangenen Monaten , dass ich kaum noch wußte, wie ich anders reagieren sollte, als hemmungslos zu weinen.

Ein paar Tage später kamen Rapunzel und die beiden Chihahuas, Violetta und Fonsi nach Hause zurück. Ich wünschte mir Hundespaziergänge, schaffte aber nur dreißig Meter, bevor ich mich am liebsten am Wegrand zusammengerollt hätte zum Schlafen. Aber die Wiederkehr nach Hause war gesundbringend: Jeder Meter, den ich Richtung Hühnerhaus bewältigte, jedes Ei und jedes Küken, nach dem ich mich bückte, baute Muskulatur auf. Wie es meine Art ist, überforderte ich mich andauernd leicht, indem ich rasenmähte, irgendwelche Kleinigkeiten auf dem Dach des Hühnerhauses reparierte, oder sonstwie übermütig mit meiner wenigen Kraft umging. Von einem Hundespaziergang, auf dem ich mir eine viel zu lange Strecke zugemutet hatte, musste mich ein Freund mit dem Auto abholen, weil mir die Knie so weich geworden waren.

Irgendwann kamen dann die anderen Hunde auch wieder zurück – bis auf Yoda. Sie hatte isch so in ihre Pflegestelle verliebt – und die sich in sie -, das ich beschloss, sie dort zu lassen: Sie fand sowieso immer, dass es hier etwas zu viele Hunde gäbe, und war über jeden Hundebesuch so empört, dass sie immer zwei Stunden im Flur lag und sich wütend beschwerte. In ihrem neuen Zuhause gibt es eine Hündin, die genau so aussieht wie sie selbst, nur eine Größe größer, und die beiden weichen nicht mehr von einander Seite. Und es geht doch schließlich immer darum, dass der Andere – sei es Mensch oder Tier – am schönsten, besten möglichen Ort leben darf.

Mittlerweile habe ich die letzte von sechs Chemos hinter mir. Im November erfahre ich, ob wir den Tumor wirklich ganz erwischt haben, oder ob noch irgendeine Nach-Behandlung nötig sein wird. Ich bin nicht unglücklich oder verzweifelt: Es ist, wie es ist. Das Leben (und auch das Sterben) kann man sich nicht aussuchen: Aber man kann das Beste daraus machen. Ich habe unendlich viel gelernt im letzten dreiviertel Jahr, über mich, über meine Freunde, über Ärzte, über unser Gesundheitssystem (nicht auszudenken, wenn ich das Ganze in USA oder Rumänien erlebt hätte!) und darüber, dass diese Krankheit vor allem ein Beweis dafür war, wie stark ich bin, und dass mir einfach jeder unbedingt helfen will. Ich habe gemerkt, dass ich sehr geliebt werde, was mich unglaublich getragen hat: Mit so vielen Menschen um sich herum kann einem eigentlich nichts passieren. Ich bin völlig friedlich, selbst wenn ich jetzt noch sterben müsste, wäre es eigentlich völlig ok. Früher starben die Leute mit 32, insofern bin ich mit 58 doch eigentlich gut dabei. Ich habe keine Rechnungen offen, mein Leben ist sehr schön so, wie es war und ist: Ich habe keine Klagen.

Und das ist doch mehr, als man hoffen kann.

Und damit genug von mir: Ab jetzt nur wieder Texte über Hunde.

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30 Kommentare

  1. Ines Hofrichter

    Gute Besserung und wir drücken alle die Daumen und Pfoten das es den Tumor erwischt. Alles Gute.

  2. Ich wuensche Ihnen die besten News im November. Und ich wuerd mich narrisch freuen, wenn sie vielleicht unterm dem naechste Hundebeitrag kurz Signal geben, was die Aerzte sagen…. nur ganz kurz ;o) …Alles Alles Gute, Katty v. easyweimaraner

  3. Christine Fitting

    bin schon etwas geschockt dies zu lesen, ich hatte mich zwar gewundert schon so lange nichts mehr von Ihnen zu hören/lesen, aber an so etwas hatte ich ím Traum nicht gedacht. Ich wünsche Ihnen dass der Sche… Tumor gekillt wurde und Sie richtig gesund werden. Ihre Hunde brauchen Sie und wir brauchen Ihre Geschichten und Tipps. Alles Gute

  4. Was für ein Ritt! Was für eine Haltung! Weitab davon, eine lilabehoste kräuterschnupfende Esoterikerin zu sein, aber mein erster Gedanke war: unsere Hunde „reden“ mit uns –> zwei Hunde mit einer sehr seltenen Krankheit……. sagen sie uns, daß wir auch eine haben? Wie auch immer, ich bin froh, daß es Ihnen gut geht und wünsche Ihnen/mir/uns, daß das so bleibt. Alles Gute!!!!

  5. Irgendwie erinnerst Du mich an Katharina II. ! Eine starke Kämpferin in allem!
    Du hast es geschafft, jedenfalls wünsche ich Dir das von Herzen ! Solch Diagnose und dann ein riesiges Rudel zu Hause! All das hast Du mobilisieren können Dank Deiner Familie und Freunde! Bleibe auf Kurs, ALLES WIRD GUT & noch VIEL BESSER ☀️✊❣️

  6. Steffi Messing

    Ich hatte mich schon gewundert….Da denkt man noch, Sie gönnen sich eine längere Pause… und dann so was! Wir drücken Ihnen alle Daumen und Pfoten! Lassen Sie es langsam angehen.
    Gruß Steffi

  7. Marion Franz

    Liebe Katharina.Alle meine guten Wünsche sollen Sie begleiten .❤️❤️❤️❤️…..Dank Ihnen und Theo gibt es Möpse in meinem Leben und auch der der Pudel spielt eine große Rolle in meinem Leben ❤️Ida sei Dank . Fakt ist Sie und ihre Hunde haben mein Leben geprägt.
    Gute Genesung und ganz viel Kraft und alles alles Gute wünscht
    Marion

  8. Angelika Schütz

    Liebe Katharina,
    fast jeden Tag habe ich auf Ihrer Seite vorbeigeschaut und habe Sie sehr vermisst.
    Ich bewundere Ihre Kraft und Ihre Art über diese schwere Zeit zu berichten.
    Es ist so schön, dass Sie wieder da sind und ich wünsche Ihnen von Herzen,
    dass die Behandlung erfolgreich war.
    Liebe Grüße Angelika

  9. Anja & Lotta & Nike

    Liebe Frau von der Leyen,
    Ich freue mich so sehr über Ihre Genesung.
    Ich liebe Ihre Geschichten und Erziehungstipps, habe viel von Ihnen gelernt und Sie sind sozusagen schuld daran, dass ein Zweithund hier eingezogen ist. ; )
    Irgendwie habe ich die Ankunft von Fonsi verpasst. Wo kommt denn der kleine Kerl „plötzlich“ her? Das mit Alfie ist so traurig, der liebe, hübsche Kerl…
    Manche Jahre sind so schnell vorbei, dass man es nicht fassen kann, über andere könnte man Romane schreiben.
    Wie schön, dass dieser ein Happyend hat.
    Liebe Grüße und weiterhin alles Gute!
    Wir drücken Daumen und Pfoten!

  10. Eva-Maria Weskamp

    Liebe Frau von der Leyen,
    ich freu mich einfach, dass Sie wieder da sind und hoffe, dass das auch so bleibt.
    Ihnen alles Gute!

  11. Astrid Puhlmann

    Liebe Frau von der Leyen,
    Von uns alles Gute und weiterhin viel Kraft für die anstehende Zeit. Ich bin von ihrem Lebensmut so beeindruckt und wünsche ihnen von Herzen jetzt erstmal eine rehabilitierende Zeit mit all ihren Lieben um sie herum.
    Mit kraftspendenden Grüßen
    Astrid

  12. Karin Kuhnert

    Liebe Frau von der Leyen,
    Ich folge Ursula Löckenhoff und las in ihrem Beitrag über Sie!
    Sie sind eine wunderbare empatische Frau, ich kann Sie nur aus tiefstem Herzen bewundern. ❤
    Ihr Lebenswerk ist phantastisch!
    Für die Zukunft wünsche ich Ihnen, stählerne Gesundheit und viel Glück und Freude an und mit Ihren lieben Menschen und tollen Tieren!
    Mit den liebsten Grüßen
    Karin

  13. Ach , was bin ich froh, liebe Frau von der Leyen.
    Endlich ein Lebenszeichen von Ihnen. Ich hatte Sie ,wie wohl viele andere auch, sehr vermisst.Nun wollen wir alle auf einen guten Ausgang hoffen. Angesichts ihrer bewundernswerten Haltung und Stärke glaube ich fest daran. „Alles wird gut!“

    Liebe Grüße Ulrike

  14. Liebe Katharina!
    Jetzt bin ich doch ein bisschen fertig. Ich liebe Ihren Blog, ich liebe die Geschichten über Ihre Hunde und ich wette wenn wir uns mal live treffen würden, könnten wir stundenlang quatschen
    Ich hoffe doch so sehr, dass irgendwann mal ein Silken Windsprite bei mir einzieht.
    Ihre Einstellung zu Ihrem Leben finde ich klasse . Genau so denke ich auch. Aber wenn dann wirklich das Schicksal zuschlagen würde wie bei Ihnen wüsste ich nicht ob ich Ihre Stärke hätte. Hut ab.
    Hier sind auch alle Pfoten und Daumen gedrückt.
    Und vielleicht laufen wir uns im Saarland ja mal über den Weg.
    Ganz viele liebe Grüße
    Denise & Piri

  15. Monika Kitlitschka

    Liebe Katharina,
    zufällig hab ich mal wieder vorbeigeschaut und dann so eine Geschichte. Damit hatte ich nicht gerechnet, ist ja Wahnsinn.
    Auch ich wünsche ihnen alles alles Gute und noch ganz viele wunderbare Hundespaziergänge. Stark bleiben, alles wird gut.
    Ganz liebe Grüße aus Wien
    Monika

  16. Was für eine Freude, Sie nach langer Zeit mal wieder aktiv auf Lumpi4 zu treffen. Eigentlich war – und ist – mein Mann der regelmäßige und emsige Besucher Ihrer Seite gewesen. Ich habe nur ab und zu reinzuschaut. Aber immer mit dem größten Vergnügen. Denn Ihre Beiträge sind lehrreich, ohne belehrend zu sein. Man spürt die Wärme und Liebe und Nähe zu Ihren Hunden.
    Ihre Wort zu Ihrer Erkrankung und Ihrem Befinden und Ihre Einstellung zum Leben haben mich sehr berührt. Weiterhin alles Liebe und Gesundheit für Sie und Ihre Lieben.

  17. Welch Höllentrip! Ich wünsche Ihnen und all den Ihnen Nahestehenden, ob Zwei- oder Vierbeiner, dass die Behandlung dem Eindringling den Garaus gemacht hat und Sie sich sehr bald wieder ganz erholen können.
    Meine allerbesten Wünsche!

  18. Liebe Frau von der Leyen,
    wie schön, dass Sie wieder da sind:
    sie haben soooo gefehlt.
    …..von Herzen alles Gute….
    wünscht
    Maja mit Fritzchen

  19. Liebe Frau von der Leyen,

    ich habe Sie sooo vermisst! Ihre Geschichte ist so unglaublich und gleichzeitig so wunderbar und wahr wie Sie selbst als Mensch. Ich habe jede Woche geschaut, ob es wieder einen Ihrer Hundeartikel gibt, der mir meinen eigenen Wahsinn mit drei Whippets ein wenig erleichtert und mich mit Ihrer Leichtigkeit der Hundhaltung beschert. Danke dafuer!
    Schoen dass Sie wieder bei und mit uns, Ihre treue Leserin mittleirweile aus Toronto!

  20. Irène Naegelin

    Liebe Frau von der Leyen,

    ich hoffe, dass Sie gute Nachrichten erhalten! Ich bin so erschrocken, dass es Ihnen so schlecht ging. Hoffentlich haben die Chemos alle Spuren von Ihrem Tumor beseitigt!
    Immer wenn mein kleiner Mann isst, bin ich so dankbar Ihr Futter gefunden zu haben. Er ist mein erster Hund und zur Vorbereitung habe ich all Ihre Bücher gelesen, die ich in der Bibliothek finden konnte und die zweite Chance und das Welpenpraxisbuch habe ich mir gekauft, auch wenn er schon ein Jahr alt war. Nun hatte er ein erstes Mal Giardien und nirgendwo anders würde ich mit diesem Gefühl von Sicherheit über Qualität und Richtigkeit kaufen wie bei Ihnen. Seinen Darm werde ich jetzt mit Ihren Produkten auf Vordermann bringen. Danke Ihnen immer wieder für was ich durch Sie lernen darf.
    Mit lieben Grüßen
    Irène

  21. So schön von dir zu lesen, ich bin tatsächlich immer mal wieder auf den Blog gegangen um zu sehen, ob du die Geschichte von mir und Bean auspackst und ich mir doch erhofft habe, zu lesen, wie unglaublich unpassend dieser Hund für mich ist (und war) ;-). Sie lebt ja mittlerweile bei meiner besten Freundin und die sind ein Herz und eine Seele – anyway.

    Ich habe deine Texte sehr vermisst und es freut mich sehr, nun hoffentlich wieder mehr von dir zu lesen. Du bist eine Kämpferin wie sie im Buche steht und falls du HIlfe brauchst – du hast mir damals auch sehr geholfen, ich bin zu fast 100% im Homeoffice und kann jederzeit zu Hilfe eilen 🙂

    Weiterhin gute Besserung und viel Freude an deinen felligen Freunden in deinem wunderschönem Zuhause.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz von Chilly und meinem Neuzuwachs Max, eine Galgohündin aus Spanien (die Windhunde habens mir nach dem Aufenthalt bei dir einfach angetan ;-))

  22. Doris Uchtmann

    Durch Insta wusste ich ja, warum es hier so still war. Danke für diesen ausführlichen und sehr offenen Bericht hier. Was für ein Höllenritt. Und was für ein Geschenk sind wahre Freunde.

  23. Hallo!
    Ich habe eben Deinen Blog gefunden und wünsche Dir natürlich alles Gute dieser Welt!
    Werde und bleibe gesund!

    Lebe für Deine Hunde, Deine Freunde!
    Wenn Du ein bisschen was über uns wissen willst so besuche bitte
    http://www.kirashome.at
    Das ist mein Hunde-und Katzenblog.

    Alles Liebe für Dich!
    Bleibe stark.

  24. Petra Schwede-Zimmermann

    …..sending you the best vibes…..warum hat man keine „Partikeltherapie „ wie sie sie zum Beispiel in Heidelberg auch haben vorgeschlagen ?… Alle guten Gedanken sind mit Ihnen !… große Umarmung unbekannterweise !.. werden Sie wieder gesund!

  25. Iris Requard

    Liebe Frau von der Leyen,
    aufrichtig wünsche ich Ihnen Gesundheit, weiterhin Lebensmut und Stärke und viele Kuscheleinheiten mit Ihren Fellfreunden.
    Liebe Grüße aus der schönen Kaiserstadt Aachen Iris

  26. Gudrun Gerhard

    Liebe Frau von der Leyen,
    was ich eben oben über Ihre Krankheit gelesen habe, schockiert mich sehr und ich bin sehr traurig und hoffe wirklich, dass es Ihnen wieder gut geht.
    Ich habe ein eine Bitte/Frage, und würde mich ganz arg freuen, wenn Sie sie beantworten würden (falls Sie sich stark genug fühlen). Vor ca. 11 Jahren hatten wir schon einmal E-Mail-Kontakt. Damals stand ich kurz davor, mir einen Hund zu holen. Es wurde ein Kurz-Haar-Collie, aber wenn ich mich nicht irre, hatten Sie damals ein großes Faible für Whippets. Ist das noch immer so? Mein lieber KHC Loki musste leider im Mai sterben, und ich wäre jetzt bereit für einen Whippet. Allerdings möchte ich – wenn es irgend geht – jetzt dann doch mal einen gesunden Hund – Loki hatte ab 7 Monaten schwere Epilepsie, ist aber doch noch 10,5 Jahre alt geworden. Aber die Krankheit und ihre Auswirkungen war für uns Menschen vielleicht noch schwerer zu ertragen als für Loki. Ich möchte es nicht mehr durchmachen. Überall lese ich, dass Whippets „eigentlich“ sehr gesunde Hunde sind. Stimmen Sie zu? Worauf müsste ich besonders achten?

    Herzlichen Dank im Voraus für Ihre ehrliche Antwort und die besten Wünsche für das neue Jahr
    Gudrun Gerhard

  27. Dr. Katrin Marschner

    „ Alle Jahre wieder“

    „Der Letzte, der das Weihnachtszimmer verlässt, stellt den großen Keksteller außer Reichweite auf den Schrank (manchmal findet man ihn dort an Ostern wieder), und niemand lässt die Küchentür offen –…. Die Hunde tragen alle breite, rot-seidene Geschenkschleifen um den Hals, was ihnen eine ausgesprochen weihnachtlich-festliche Aura verleiht. Vor allem sind sie dadurch lange damit beschäftigt, einander die Schleifen vom Hals zu ziehen, so dass wir einen gewissen Vorsprung im Geschenke-Auspacken bekommen…“

    Liebe Katharina,
    Es ist mal an der Zeit, für diese wunderbare Adventskolumne, die mich seit 2015 zuverlässig vorweihnachtlich erheitert, heute danke zu sagen und Sie in dieser besonderen Zeit zu grüssen mit
    Fridtjof Nansens Zeilen aus „ In Nacht und Eis“ ( 1896) –

    „Ich glaube, daß, wenn wir auf die sich in der Natur selbst vorfindenden Kräfte Acht geben und versuchen, mit denselben und nicht gegen sie zu arbeiten, wir den sichersten und leichtesten Weg zum Pole finden werden.“

    In diesem Sinne frohe Weihnachten und ein kraftvolles 2023- (und nicht vergessen: der Keksteller!)

    Ihre

    Katrin Marschner mit Bendix, dem Airedale, der auch wie alle Familienhunde auf seine rote Schleife morgen Abend wartet…

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