Bye Bye, Babies

... und plötzlich: Ruhe.

… und plötzlich: Ruhe.

Am Donnerstag sind die kleinen Rennmäuse nun ausgezogen – ohne einen Blick zurück, sozusagen, was ein wunderbares Zeichen ist: Sie finden es ausgesprochen lustig bei meinen Freunden. Jockel findet die beiden 5 Monate alten Zwillinge wundervoll, Violetta findet ja sowieso alle und alles wundervoll – nur das Wetter nicht, es schüttet in Strömen, und sie ist der Meinung, dass sie dann ebensogut im Schrank meiner Freundin aufs Klo gehen kann, besser sogar, weil man dann wenigstens keine nassen Füße bekommt.

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Ich habe ihnen ein paar Spielsachen mitgegeben, mit denen sie am allerliebsten gespielt haben, unter anderem den Plüsch-Baumstamm, in dem sieben Eichhörnchen wohnen, denn das fanden die beiden Kleinen großartig: Die kleinen Quietschetierchen aus den Astlöchern herauszuholen und sie sich gegenseitig abzujagen.

Es ist geradezu unglaublich viel ruhiger hier ohne die beiden Krawallmäuse; meine Hunde schliefen erst einmal völlig erschöpft (Gretel führte ein kleines Tänzchen auf vor Glück; sie fand vor allem Violetta etwas zu wild). Aber heute morgen lag Nano in seinem sehr großen Bett im Wohnzimmer, in dem der immer mit den Kleinen gespielt hatte, und warf etwas einsam und traurig ein einzelnes, zurückgeblieben Eichhörnchen in die Luft. Dazu spielte Elvis Presleys „It’s over“.

Meine Hunde haben einen wirklich ausgeprägten Sinn für Drama. Keine Ahnung, von wem sie das haben.

 

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