Von der Liebe des britischen Königshauses zu seinen treuesten Begleitern
Ach, ein wundervolles Buch, wenn man alte Hunde-Fotos schätzt: Sophie Gordonist Kuratorin der Royal Photograph Collection von Windsor Castle und hat einen hinreißenden kleinen Foto-Band über die nicht enden wollende Liebe des britischen Königshauses zu ihren Hunden heraus gebracht: Fotos von Barsois, Möpsen, Foxterriern und Dackeln so auch dem Lieblingsdackel von Queen Victoria und ihrem Mann, „Boy“, und sein Nachfolger „Waldman VI“, der 1872 von baden nach England gebracht wurde. Später schenkte Queen Victoria ihre Zuneigung vor allem Möpsen, denen sie im Alter erstaunlich ähnlich wurde (damals hatten Möpse noch eine richtige Nase). Oder eine Bildserie von Selbstporträts von Victorias Sohn Albert mit einem so genannten „schottischen Terrier“ (der wie ein kleiner Tibet-Terrier aussieht), die wunderbar die enge Beziehung schildert, die offenbar zwischen Hund und Mensch besteht. Über die Hunde von König Edward VII. und Queen Alexandra (er hielt Foxterrier, sie Japan Chins und Tibet-Spaniel), während ihre Kinder auf den Fotos mit großen Pudeln und Kurzhaar-Dackeln zu sehen sind, hin zu dem Fot des Trauerzugs bei der Beerdigung King Edwards VII, auf dem der Foxterrier Caesar zu sehen ist, der dem Sarg seines Herrn folgt. Und natürlich zahllose Bilder von King George VI und seiner Frau Queen Elizabeth mit ihren Töchtern Prinzessin Elizabeth und Prinzessin Margaret mit unendlichen Mengen von Hunden – auf manchen Fotos nehmen die Hunde deutlich mehr Raum ein als die Menschen: Corgis, Lhasa-Apsos, Labradore, Scotch-Terrier, Sealyham Terrier… Das Interesse an verschiedenen Hunden muss so groß gewesen sein wie die Liebe zu ihnen.
Ein wunderbares Geschenk -für sich selbst oder Hundefreunde.
Hier kann man einen Blick ins Buch werfen:
http://www.bic-media.com/dmrs/widget.do?layoutPopUp=doublepage&isbn=9783938045398