So schaut’s hier aus:

Gretel schlägt sich wacker im Tiefschnee: Sie macht hier wirklich Einiges durch, von Familienessen mit 17 Leuten und fremden Hunden und Kindern über Weihnachtstees in fremden Häusern – das Einzige, wovor sie sich fürchtet, sind Kirchenglocken, das kleine Heidenkind. Also rennen wir jetzt jedes Mal, wenn’s zwölfe schlägt, nach draußen zum Kirchplatz und spielen dort Ball. Die Bayern denken eh‘ längst, dass Leute mit Berliner Kennzeichen nicht ganz richtig im Kopf sind, also macht das nix.
Vorgestern hörte ich übrigens meine Mutter, die im Wohnzimmer vermeintlich unbeobachtet mit Gretel redete: „Na, du niedlicher Hund“, sagte sie, „du bist wirklich ein sehr angenehmer Hund. Dich hätte ich wohl auch genommen.“
Na bitte. Geht doch.

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