Um auf der Fahrt in die Ferien mehr Platz im Auto für die Familie zu haben, band Mitt Romney seinen Hund Seamus, einen Irischen Setter, in dessen Flug-Reise-Box aufs Dach. Er fuhr mitnichten mal kurz um den Bock – was auch schon kein denkender, fühlender, freundlich gesinnter Mensch täte -, sondern ließ den armen Hund 12 (!) Stunden (!) von Boston nach Kanada auf dem Dach reisen, obwohl der Hund vor Angst die ganze Box vollkotete. Er gibt zu, den Hund danach zwar abgeduscht zu haben, aber in anschließend zur Weiterreise wieder in die Box gesetzt zu haben.
Mitt Romney beweist immer wieder mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit, dass er weder die geringste Empathiefähigkeit, noch Sensibilität besitzt: Gerade versuchte er in Michigan, dem Herzen der amerikanischen Autoindustrie, die Sympathie des amerikanischen Volkes für sich zu gewinnen, indem er darauf hinwies, in seiner Familie würden nur amerikanische Autos gefahren — „Ich habe einen Ford Mustang und einen Pick-up-Chevy, meine Frau Ann fährt zwei Cadillacs.“
Die Organisation Dogs Against Romney (Hunde gegen Romney, www.dogsagainstromney.com ) haben in einem Video nachgestellt, wie grauenhaft eine Fahrt auf dem Dach in einer Flugbox ist:
Sollte jemand, der seinen Hund wiederholt Angst und Terror aussetzt – mal ganz abgesehen von seinen zweifelhaften politischen und menschlichen Einstellungen – Präsident der Vereinigten Staaten werden? Ich finde nicht.