Aktion "Gelber Hund"

Der „Gelbe Hund“ ist eine Aktion für Hunde, die in Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen einen größeren Abstand benötigen als andere. Eine gelbe Schleife, ein gelbes Band oder ein gelbes Tuch an Leine oder Halsband sollen deutlich machen, dass der betreffende Hundehalter keine nähere Kontaktaufnahme zu seinem Hund wünscht.

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Die Aktion „Gelber Hund“ wurde im Juni 2012 in Schweden ins Leben gerufen und findet mittlerweile auch in Norwegen, Großbritannien, Island, Italien, in den Niederlanden, der Slowakei und hierzulande Anhänger.

Mehr Infos gibt es auf den Seiten der Initiatoren unter: www.gulahund.de und www.gulahund.se

Mit der gelben Schleife können Hunde gekennzeichnet werden, die aus irgendeinem Grund mehr Abstand und Freiraum brauchen, zum Beispiel kranke Hunde, alte Hunde, Hunde, die unsicher sind oder gerade aus dem Tierschutz übernommen wurden und deren Besitzer noch nicht wissen, wie der Hund in welchen Situationen reagiert.

Hunde, die eine gelbe Schleife tragen, können demzufolge krank sein, gerade eine Operation hinter sich haben, sich in der Ausbildung befinden oder noch sehr unsicher in der Begegnung mit anderen Hunden sein. Eine gelbe Schleife kann auch darauf hinweisen, dass eine Hündin gerade in der Läufigkeit ist. Wer einen Hund mit einem gelben Band an Leine oder Halsband sieht, solle ihm etwas mehr Abstand gewähren und sich ihm nicht nähern, so das Ziel des „Gelben Hundes“.

Eines wollen die Initiatoren der Aktion gleichzeitig deutlich machen: Die gelbe Markierung dient nicht der Kennzeichnung aggressiver Hunde und sie stellt keinen Ersatz für einen eventuell notwendigen Maulkorb dar.

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