Fünf Hunde sind zu viele Hunde!

Offenbar will kaum jemand glauben, dass ich Max wirklich weiter vermitteln möchte und werde – es laufen schon Wetten quer durchs Land.
Ich finde ihn hinreißend, er ist ausgesprochen originell und trotz seiner Winzigkeit sehr charismatisch und würde dementsprechend gut in diese Truppe hier passen – aber fünf Hunde sind zu viele. Ich werde ja jetzt schon dauernd gefragt, ob ich ein Hundesitter sei, wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehe, und man darf nicht unterschätzen: Hunde in der Gruppe denken sich zusammen nur Blödsinn aus. Sie bringen sich nie gegenseitig „Sitz!“ und „Platz – Bleib!“ bei, sondern nur Reh-Fährtenlesen, wie man sich am schnellsten in Fäkalien wälzt und, wenn dann mal zwischendurch alles reibungslos läuft, kommt irgendeiner auf die Idee, harmlose Spaziergänger anzubellen, nur mal so. Der kleine Max wird sich garantiert auch irgendwas ausdenken, wenn er alt genug ist, aufgrund seiner Bodennähe möglicherweise Wühlmäusen nachgehen oder so – dann hätte ich also zwei Wildjäger, einen Fahrradmörder, einen Fäkaliendetektor (der sich schneller wälzen kann, als ich blinzele) und einen, den ich mit dem Frontlader aus irgendwelchen Kratern wieder ausgraben muss, weil er sich mit einer Wühlmaus angelegt hat – na danke.

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Andererseits: Wenn ich den Winzling behalten würde, sähe ich dann auch so aus?
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