Machen Sie Ihren Hund winterfest!

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Es ist zweifellos eiskalt da draußen, und Sie haben Ihr Auto längst wintersicher gemacht und mittlerweile auch die allerdicksten Pullover wieder herausgeholt. Auch unsere Hunde brauche jetzt eine spezielle Wintersicherung. Hier sind ein paar Tipps, mit denen Sie Ihre Hunde gesund und fröhlich durch den Winter bringen:

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1. Wenn die Temperaturen sinken, werden Arthritis und Arthrose spürbarer. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr bester Freund bewegt sich morgens steif oder kommt nur mit einiger Mühe hoch, besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, ob man ihm nicht mit Schmerzmitteln über die kalte Jahreszeit hinweg hilft. Es gibt heutzutage verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Arthrose bzw. Arthritis, die Ihrem Hund das Leben sehr erleichtern können.

2. Lassen Sie Ihren Hund nicht – ich wiederhole: NICHT – bei Temperaturen unter 0 Grad im Auto warten. Schon ab sechs Grad brauchen die meisten Hunde zumindest eine warme Decke, wenn nicht einen warmen Pullover oder Mantel, wenn sie eine halbe Stunde im Auto warten müssen.

3. Frostschutzmittel ist hochgiftig für Hunde. Leider schmeckt es süßlich, weshalb viele Hunde davon angezogen werden, aber schon eine winzige Menge kann zu Nierenversagen führen und schwere neurologische Symptome verursachen. Sorgen Sie dafür, dass Frostschutzmittel unerreichbar für Ihren Hund aufbewahrt werden.

4. Im Winter hat man endlich eine gute Entschuldigung, um seinen Hund anzuziehen – allerdings ist „praktisch“ jetzt wichtiger als „niedlich“. Viel Hunde – gerade kurzhaarige Hunde, Rassen ohne Unterwolle oder sehr kleine, kurzbeinige Rassen mit extremer Bodennähe – sind deutlich froher, wenn man ihnen einen Mantel oder warmen Pullover anzieht. Achten Sie bei der Auswahl eines Kleidungsstückes darauf, dass der Hund genügend Beinfreiheit hat, das Material nirgends scheuert und möglichst wasserabweisend ist – im Winter weiß man schließlich nie…
EIn hervorragend sitzender Soft-Shell-Mantel, der alles aus- und Wind und Wetter abhält ist dieser hier:,

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den es hier gibt. Die absolut allerbesten und phänomenal durchdachten Mäntel und Pullover für Windhunde kommen aus der Tschechei (und der Preis ist absolut sen-sa-tio-nell!), und zwar hier.
Wenn die Liebe Ihres Lebens allerdings langhaarige Puschelhunde sind wie Malamutes, Samojeden, Australian Shepherds, Hovawarts, müssen Sie sich mit solchen Accessoires natürlich nicht herumschlagen.

5. Na klar ist es eisig da draußen, aber Ihr Hund braucht trotzdem seinen Auslauf für seinen körperlichen Ausgleich – wie auch seinen mentalen! Nur mal kurz um den Block, weil Sie kalte Füße haben, gilt nicht. Wenn Sie wirklich verzweifelt sind, lassen Sie sich zu Weihnachten Kaschmir-Socken schenken, oder kaufen Sie sich diese hier: – sie helfen wirklich.

7. Ich bin ein großer Fan von langen Spaziergängen im Winterwald, aber achten Sie verstärkt darauf, dass Ihr Hund sich nicht buchstäblich auf dünnes Eis begibt: Gerade am Anfang des Winters kann man Eisschichten häufig noch nicht einschätzen. Und das Einbrechen ins Eis ist nicht nur lebensbedrohlich für Ihren Hund, es kann dadurch auch zu lebensgefährlichen Situationen durch verzweifelte Rettungsaktionen für den Menschen kommen.

8. Obwohl es verboten ist, wird immer noch viel Salz auf Straßen und Gehwegen gestreut. Und auch Eis und Shcneeklumpen, die an den Haaren zwischen den Ballen festkleben, können Reizungen und kleine Wunden verursachen. Sehen Sie sich die Pfoten Ihres Hundes immer wieder genau an und spülen Sie sie ggfs. nach dem Spaziergang mit klarem Wasser ab. Weil Hunde über die Ballen schwitzen, kleben sie bei Temperaturen um die – 10 Grad auf Schneepfaden leicht fest. Deshalb schmiere ich die Pfoten meiner Hunde – auch des Pudels, bei dem sich gemeine, kieselsteinharte Schneeklumpen zwischen den Ballen festsetzen – mit einer wirklich großartigen Pfotencreme

aus Schafgarbe, Limone, Olive, Gewürznelke, Ringelblume und Thymian ein (die ich übrigens im Winter auch selber für meine Füße benutze).

9. Und ja: Es ist die Jahreszeit des Verwöhnens, wir alle essen zu viel und vor allem: Lauter Dinge, die wir unter normalen, nicht adventlichen Umständen nicht in diesen Kombinationen zu uns nehmen würden. Bleiben Sie wenigstens streng, was Ihren Hund betrifft! Abgesehen davon, dass auch er unnötige Pfunde ansetzen wird (und es genauso schwer sein wird, seine Taille wieder in einen annehmbaren Zustand zu bringen, wie Ihre), können schwere, fettige Nahrungsmittel bei Hunden nicht nur Bauchweh, Verstopfung, Durchfall auslösen, sondern sogar Gastritis oder eine Pankreasschwäche, die Sie direkt in die nächste Tierarztpraxis führen wird (mal ganz abgesehen von einer umfassenden Teppichreinigung zuhause).

Fällt Ihnen noch ein 10. Tipp ein, den ich vergessen habe?

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