In der Kirche von San Donaci gibt es regelmäßig vierbeinigen Besuch: Jeden Nachmittag legt sich ein Schäferhund vor den Altar des süditalienischen Gotteshauses. Sein kürzlich verstorbenes Frauchen hatte sein Leben lang den Nachmittagsgottesdienst besucht, auch die Trauerfeier für sie fand dort statt. Ihr Hund hat seit ihrem Tod keine Messe verpasst und hält auch während aller Taufen und Hochzeiten dort aufmerksam Wache.
– Woraus wir lernen: Erziehung ist nichts anderes als das Formen von Gewohnheiten…
Im kanadischen Halifax kam die „Dalhousie Student Union“ auf eine kuschelige Idee: Vor allen Prüfungen wird an der Universität ein „Puppy Room“ eingerichtet, in dem die Studenten mit ausgewählten Hunden kuscheln dürfen – mit Erfolg, denn die Prüflinge wurden deutlich entspannter und gelassener und gingen zuversichtlicher in ihre Tests.
Mit dieser Aktion will man darauf aufmerksam machen, dass Studenten zunehmend unter Ängsten, Depressionen und Panikattacken leiden. Mit Erfolg, wie’s scheint: Ähnliche Aktionen gab es im kanadischen Montréal, wo Therapiehunde zur Entspannung und der Therapie von Nervenzusammenbrüchen bei Studenten beitrugen.