Nächster Teil der BBC-Dokumentation: Pedigree Dogs Exposed – Drei Jahre später

Drei Jahre nach der bahnbrechenden BBC-Dokumentation von Jamima Harrison zu den Missständen in der Rassehundezucht,
die die gesamte Hundewelt in ihren Grundfesten erschütterte, wurde nun am 27.02.2012 der zweite Teil in der BBC ausgestrahlt. Der erste Teil hatte dafür gesorgt, dass der British Kennel Club seine gesamte Zuchtordnung überdachte und der BC sich weigerte, die bedeutende Rassehundschau „Cruft’s“ wie üblich auszustrahlen.
Ich selber recherchiere übrigens seit über acht Monaten an einer Geschichte für die „DOGS“ über die Irrungen und Wirrungen, wie auch die sorgfältig bedachte, guten Seiten der Rassehundzucht. Die Geschichte dauert so lange, weil die Zusammenhänge so ungeheuer komplex und kompliziert sind, dass ich zwischendurch schon völlig verzweifelt bin. Als ich die Geschichte anging, ahnte ich nicht, was für eine Dose Würmer ich hier aufmachte. Das Gute an der DOGS ist wirklich, dass man mir hier alle Zeit der Welt läßt, bis ich die Geschichte so weit recherchiert habe, dass sie sinnvoll, verständlich, aufklärend und vor allem: wahr ist, und nicht einfach von mir verlangte, schnellschnell in Interview mit irgendeinem Kynologen zu machen, und dessen Wahrheit als die einzige Wahrheit hinzustellen. Ich habe jetzt jedenfalls auf viele Rassehunde, deren Clubs und den VDH eine völlig neue Sicht. Ob gut oder schlecht, will ich hier nicht verraten – so einfach ist das auch nicht. Sie werden den Artikel ja dann auch zu lesen bekommen – wenn ich endlich fertig bin.

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Für diejenigen, die gut Englisch sprechen, ist die „Pedigree Dogs Exposed – Three Years on“ jedenfalls ein Muss (ich habe schon lange nicht mehr vor dem Bildschirm geheult: Hier schon).

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