Wissenschaftliche Studien beweisen: Gesünder durch Hunde

Hundehalter sind gesünder durchs Gassigehen

Dass Bewegung Hund und Mensch fit hält, ist lange bekannt. Erst in den letzten Jahren haben Forscher das Thema „Fitness mit Tieren“ (also Tier und Mensch gemeinsam) genauer unter die Lupe genommen. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen übers Gassigehen lassen vermuten: Hundehalter sind fitter, gesünder und werden von Anderen als die sympathischeren Menschen wahrgenommen. Und auch der Vierbeiner profitiert von mehr Bewegung. „Aus Hundesicht dürfte es jedoch oft noch mehr Aktivität sein“, rät Dr. Cornelia Ewering, Tierärztin und Ernährungsexpertin bei Mars Petcare (Whiskas, Pedigree, Cesar, Sheba). „Mit einem aktiv gestalteten Alltag und einer an das Aktivitätsniveau angepassten, bedarfsgerechten Fütterung liegt es wesentlich in der Hand des Tierhalters, seinen Vierbeiner schlank und fit zu halten.“

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Gesundheitsvorteile für Hundehalter

Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen, von (Tier-)Medizin über Gesundheits- und Pflegewissenschaft bis zu Psychologie, zeigen prägnant: Erstens leiden Hundehalter weniger unter Stress und haben mehr soziale Kontakte als Alleinspaziergänger. Zweitens werden sie als positivere Mitmenschen wahrgenommen. Und drittens bewegen sich Hundehalter regelmäßiger und mit mehr Spaß als Menschen ohne Vierbeiner. Ihr aktiver Lebensstil zahlt sich auch auf lange Sicht aus: Wer dreimal am Tag mindestens zehn Minuten mit seinem Hund zügig Gassi geht, läuft den mit Übergewicht assoziierten Zivilisationskrankheiten buchstäblich davon. Das Halten von Hunden zeigt positive Effekte auf Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zugleich bringt es den Körper in Form: Wer mehr als eine Stunde am Tag Gassi geht, hält nämlich nicht nur sein Gewicht, sondern nimmt sogar ab.

Der Schlüssel des „Wundermittels Gassigehen“ liegt in der regelmäßigen Durchführung. Ursächlich hierfür wiederum ist die Tatsache, dass Hundehalter in Sachen Motivation die Nase vorn haben: Hunde sind zuverlässige Trainingspartner und damit die soziale Unterstützung, die nötig ist, um sich aufzuraffen. Gleichzeitig sind Vierbeiner ein erschwingliches „Trainingsgerät“, das jedes Fitnessstudio ersetzt (8).

Ist das Herrchen aktiv, freut sich der Hund – aber es darf gern mehr sein!

Was für Menschen ausreicht, ist zu wenig Bewegung für’s Tier. „Die eine Stunde an der Leine, die der Durchschnittshund Gassi geführt wird, reicht nicht aus“, weiß Dr. Ewering. „Nicht selten überschätzen Hundehalter das Aktivitätsniveau ihres vierbeinigen Lieblings. Deshalb motivieren wir sie zu so viel Bewegung im Alltag wie möglich bzw. wie Alter, Gesundheitszustand und Rasse des Tiers es zulassen.“

Wie aktiv ist der Hund?
-> wenig aktiv: weniger als 1 Stunde pro Tag aktiv, z. B. an der Leine laufen
-> moderat aktiv: 1-3 Stunden pro Tag aktiv, z. B. nicht angeleint spielen
-> sehr aktiv: mehr als 3 Stunden pro Tag aktiv, z. B. arbeitende Hunde, wie Jagd- oder Schlittenhunde

Tipps für die bedarfsgerechte Fütterung

Die tägliche Futterration sollte an das Aktivitätsniveau, und damit an den Energiebedarf des Tiers, angepasst werden. Denn ähnlich wie beim Menschen gilt auch für den Vierbeiner: Wird über einen längeren Zeitraum mehr Energie zugeführt als benötigt, kommt es zu Übergewicht. Das Mischen von Feucht- und Trockenfutter kann hier hilfreich sein: Feuchtfutter hat einen höheren Gehalt an tierischem Eiweiß bei geringerer Kaloriendichte pro 100 g und liefert Flüssigkeit zur Unterstützung der Harnwegsgesundheit. Trockenfutter sollte zusätzlich angeboten werden, da es die tägliche Zahnhygiene fördert. Es eignet sich darüber hinaus hervorragend als Bewegungsanreiz, z. B. bei Such- und Jagdspielen, indem einzelne Bröckchen geworfen werden.

Quelle: Mars Petcare

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