Nach über 4000 Tagen Trennung konnte eine Familie aus Las Vegas ein Wiedersehen mit ihrem verlorenen Corgi feiern:
Vor elf Jahren kauften Michelle und Kipp Blauer den Corgi Duncan für ihre beiden kleinen Söhne. Eines tages verschwand er: „Er war einfach weg“, erzählt Kipp. Die Familie durchkämmte die ganze Umgebung, alle Tierheime, hängten Zettel an jeden Baum – nach langer Zeit des Hoffens und Wartens mussten sie sich damit abfinden, dass sie ihren Hund wohl nie wieder sehen würden.
Dank des Microchips, der ihrem Hund als Welpen eingesetzt worden war, wurden sie nun eines Besseren belehrt – wenn auch nach sehr langer Zeit. „Eines Tages bekam ich einen Anruf aus Missouri, und eine Dame sagte: ‚Wir haben Ihren Hund'“, erzählt Kipp. „Und ich sagte nur: ‚Was denn für einen Hund‘?“
Offenbar war Duncan nach seinem ursprünglichen Verschwinden vor zehn Jahren im Tierheim gelandet und dort von einer älteren Dame adoptiert worden, die Duncan zehn Jahre lang begleitete. Nachdem diese neue Besitzerin verstorben war, nahm ihre Tochter den Corgi mit nach Missouri. Dort lief er ihr weg, wurde aber im Tierheim abgegeben. Dort fand man seinen Microchip – der in all‘ den Jahren offenbar immer übersehen worden war.
Am 19. September, nach über einem Jahrzehnt, wurde Duncan seiner ursprünglichen Familie zurück gegeben. “ Daran hätte ich in einer Millionen Jahre nicht geglaubt“, sagte Michelle. „Aber das Leben ist eben manchmal seltsam.“
Hier sehen Sie Duncan bei seiner neuen alten Familie: