Party im Tierheim

Im englischen „Battersea Dogs & Cats Home“ passierten merkwürdige Dinge: Nachts liefen plötzlich Hunde frei durch das Tierheim, bedienten sich am Hundefutter in der Küche, und schliefen in Zwingern, in die sie nicht gehörten. Zuerst ging man davon aus, dass irgendein Pfleger die Türen nachlässig verschlossen hatte. Dann fiel auf, dass es mehr oder weniger immer die gleichen Hunde waren – mit wenigen Ausnahmen -, die morgens frei herum liefen: Also stellte man Videokameras auf: Am Ende des Ganges, in der Futterküche, und in einem bestimmten Zwinger. Der Bewohner dieses Zwingers, ein Lurcher, hatte sich verdächtig gemacht, weil er tatsächlich IMMER mit dabei war, wenn es offensichtlich nächtens eine Party gegeben hatte. Und siehe da: Er machte seine Zwingertür auf, marschierte erst einmal in die Küche, um sich die besten Bissen zu sichern, und ließ anschließend seine Kumpels frei.
Wer will da noch behaupten, Hunde könnten nicht abstrahieren, hätten kein Ich- Bewußtsein, und könnten nicht wirklich denken?

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