Gerade eben noch war seine Karriere auf dem Höhepunkt, und schon wird der Star aus „The Artist“ in Rente geschickt: Der Jack-Russell-Terrier Uggie hat Parkinson in einem frühen Stadium und soll bei Herrchen und Trainer Umar von Muller seinen Lebensabend genießen.
Seinen künstlerischen Durchbruch hatte der Jack-Russell-Terrier Uggie im Oscar-prämierten Film „The Artist“, in dem er als „Jack“ sein Herrchen Jean Dujardin todesmutig aus einem brennenden Haus befreit. Für diese Stummfilm-Rolle erhielt auch der Hund Preise, zum Beispiel den „Dog Palm Award“ beim Filmfest in Cannes und das „Goldene Halsband“. Doch dann wurde es still um das Tier. „Hunde-Burnout in Hollywood“. „Uggie ist ausgebrannt.“ „Hunde-Star vor dem Karriereende.“ So lauteten die Schlagzeilen. Uggies deutsch-kolumbianischer Trainer Umar von Muller, 49, verrät in einem Interview mit der Südeutschen Zeitung, was wirklich los ist.
SZ: Herr von Muller, in verschiedenen Medien war zu lesen, dass Uggie an einer mysteriösen Krankheit leidet. Wie geht es ihm?
Omar von Muller: Uggie geht es nicht so schlecht, wie es oft dargestellt wird. Manchmal zittert er. Er hat ein frühes Stadium von Parkinson. Aber es ist nicht so, dass er nicht mehr laufen kann. Und Uggie ist auch nicht ausgebrannt. Das ist Quatsch.
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http://www.sueddeutsche.de/panorama/tiertrainer-ueber-hollywood-hund-uggie-ich-will-nicht-dass-er-sich-quaelt-1.1306398