Trick für Schnellfresser

Harry lebt für Fressen. Dass es Hunde geben soll, die sich mit Futter nicht motivieren lassen, ist eines der großen Mysterien seines Lebens. Seine Taille verdankt er einzig meinen Argusaugen und meinem eisernen Willen, sein Futter streng zu rationieren.
Unter normalen Umständen frisst er so:

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Man muss kein Ernährungswissenschaftler sein, um sich vorstellen zu können, dass das nicht gesund sein kann. Für viele Hunde sind die „Anti-Schling-Näpfe“ eine gute Idee, die am Boden dicke Noppen haben, so dass es für den Hund schwieriger ist, sein Futter einfach „einzuatmen“.

Harry allerdings hat eine so dünne, schmale Schnauze, dass ihn Noppen oder große Steine am Boden seines Futternapfes überhaupt nicht beeindrucken können. Inzwischen frißt er aus diesem „Futterspielzeug„: Abwaschbar, weil aus Kunststoff, deshalb kann man auch ohne Weiteres Quark, Frischfleisch etc. in den 14 Fächern unterbringen. Seitdem braucht Harry zum Fressen beinahe so lang wie die anderen Hunde – und stellt sich nicht mehr unter sie im Versuch, sie per Hypnose zur Aufgabe ihres Futters zu bewegen.

Futterspielzeuge gibt es hier — Guten Appetit!

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