VDH kritisiert Welpenverkauf – Futtermittelhersteller "Happy Dogs" beendet Geschäftsbeziehungen zu Zoo Zajac

Die Diskussionen um den geplanten Hundewelpenverkauf von Zoo Zajac reißen nicht ab. Jetzt meldete sich der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), der als Dachorganisation bundesweit 176 Mitgliedsvereine mit mehr als 650 000 Mitgliedern repräsentiert, zu Wort.

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Professor Dr. Peter Friedrich, Präsident des VDH, kritisiert das Vorhaben: „Norbert Zajac, der im letzten Jahr vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft zum Unternehmer des Jahres gekürt wurde, setzt sich über die Beschränkung seiner Kollegen hinweg und zwar mit Kalkül: Auf Kosten der Jungtiere sollen Menschen ins Geschäft gelockt und deren Verweildauer erhöht werden. Zudem werden die ‚süßen‘ und ‚niedlichen‘ Welpen selbst zu einem schnellen Umsatzposten. Viel zu oft aber wird dann nach dem ersten Impuls entschieden. Doch schon jetzt landen viele Tiere in den Tierheimen, weil sie unüberlegt angeschafft wurden, sich dann vielleicht als lästig erweisen oder den Halter überfordern. Auch diese Zahl wird Zoo Zajac steigern.“

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