Obamas bekommen einen zweiten Hund
Bei seiner Wiederwahl hatte Obama noch öffentlich erklärt, „One dog is enough“ – nun konnten sich die Damen des Hauses offenbar durchsetzen: Vor ein paar Tagen zog Sunny, eine 14 Monate alte Portugiesische Wasserhund-Hündin (oder „Portugiesische Wasserhündin“?) ins Weiße Haus. Im Oktober hatte Michelle Obama zu Reportern gesagt, ihrer Meinung nach habe Bo zwar viele wichtige Aufgaben und unterstütze den Präsidenten, wo er könne, er habe aber zu wenig Hunde-Kontakte.
Tierschutz-Organisationen kritisierten, dass Sunny wieder von einem Züchter gekommen sei und die Obamas die Chance verpaßt hätten, um ein Exempel zu statuieren, indem sie einen Hund adoptierten. Allerdings muss man einräumen, dass Obamas aufgrund der Hundehaar-Allergie einer ihrer Töchter nur wenig Auswahlmöglichkeiten haben, was Rassen betrifft, und es wahrscheinlich der Suche einer Nadel im Heuhaufen nahekäme, nach einem Portugiesischen Wasserhund aus dem Tierschutz zu suchen. Und möglicherweise haben Obamas auch nicht die Zeit, sich entsprechend intensiv mit eventuellen Verhaltensauffälligkeiten eines „Hundes aus 2. Hand“ zu beschäftigen.
Jedenfalls kann Bo nun neben seinen offiziellen Pflichten rund um die Uhr ein echtes Hundeleben führen.
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